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Die nächste Inklusive Familienbörse findet voraussichtlich am 3. Juli 2026 in der Alten Kongresshalle statt. Weitere Informationen folgen.

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Bühnenprogramm

12:15 Uhr: Interaktives Clowns-Theater
ZIRKEL-Clowns Micaela Czisch und Stephan Lanius

12:30 Uhr: Begrüßung
Verena Dietl, Dritte Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Stadt München
Oswald Utz, Behindertenbeauftragter der Landeshauptstadt München
Esther Maffei, Leiterin des Stadtjugendamts München

Begleitet werden die Redner*innen von den ZIRKEL-Clowns Micaela Czisch und Stephan Lanius

Workshops & Vorträge

Die Workshops und Vorträge werden möglichst barrierefrei angeboten. Die Anmeldung wird ab Anfang Juni hier möglich sein.

13:00 Uhr Raum 6 Ilaria Cantoro, Mareike Eisenhuth, Kinderschutzbund

Der Elternkurs des Kinderschutzbundes München e.V. ist ein ressourcenorientiertes Angebot der Familienbildung, das die Stärke der Kinder und Eltern in den Blick nimmt. Im Vortrag zeigen wir anhand von konkreten Beispielen, wie Eltern von den Kursinhalten profitieren und sie erfolgreich in ihrem Alltag anwenden: Konflikte lösen, am Vorbild lernen, Eltern vernetzen.

Inhalte sind:

  • Werte und Ziele: Hier werden wir über das Bewusstmachen unserer Wertvorstellung und über die Vorbildfunktion sprechen.
  • Selbstkenntnis und Bedürfnisse: Hier geht es um die Selbstkenntnis, das Geben und Empfangen von Feedback. Wir machen uns klar, welche unterschiedlichen Bedürfnisse es in der Familie gibt.
  • Selbstvertrauen: Wie kann ich mein Kind unterstützen? Wir üben Gefühle wahrzunehmen.
  • Klare Kommunikation:  Das Ziel ist, Gedanken, Gefühle und Bedürfnisse auszudrücken. Alle Gefühle sind erlaubt, aber nicht alle Handlungen.
  • Konfliktlösung: Hier geht es um Kooperationsfähigkeit und Verantwortung. Wie treffen wir Abmachungen und gehen mit Macht um?

14:00 Uhr Theresiensaal Simon Böhm

Zunehmend sehen sich schon sehr junge Menschen erhöhten psychischen Belastungen ausgesetzt. Stressoren und Leistungsdruck in Kindergärten und Schulen sind allgegenwärtig. Krisen sind seit Beginn der Corona-Pandemie ständiger Begleiter und so fällt es beizeiten schwer, mit den Belastungen gut umzugehen. In meinem Vortrag möchte ich Achtsamkeits-Techniken aufzeigen, mit deren Hilfe Sie und Ihre Kinder belastende Situationen besser meistern können. Insbesondere liegt mir am Herzen, Techniken passgenau für alle Altersgruppen und auch für Menschen mit Behinderungen zu vermitteln. Zudem ist mir wichtig, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Es soll darum gehen, belastende Situationen nicht nur besser zu ertragen, sondern langfristige Verbesserungen womöglich widriger Umstände zu erzielen.

Zur Person: Simon Böhm ist Philosoph und Psychologe. Seine Studien absolvierte er in München und Frankfurt am Main. Er ist Research Fellow an der IPU Berlin sowie Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt pairfam an der LMU München. Schwerpunktmäßig forscht er zu biographischen Umbrüchen und der Entwicklung von Autonomie bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen.

15:00 Uhr Raum 6 Hasret Aydin, Sabine Senfter

Personenzentrierung ist eine Haltungsfrage. Der Mensch steht mit seinen Stärken, Fähigkeiten und Möglichkeiten im Mittelpunkt. Der personenzentrierte Ansatz beruht auf einer wertschätzenden Grundhaltung.

Personenzentrierte Methoden, die in den letzten Jahren aus Erfahrungen der Persönlichen Zukunftsplanung entwickelt wurden, eignen sich hervorragend, um herauszufinden, was einer Person wichtig ist und wie sie gut unterstützt werden kann.

Persönliche Zukunftsplanung ist ein Konzept verschiedener Methoden, um mit Mensch über Ihre Zukunft nachzudenken, Ideen für eine gute Zukunft zu entwickeln, Ziele zu setzen und diese Schritt für Schritt mit anderen Menschen umzusetzen.

Gruppenzusammensetzung: Das Thema eignet sich für alle die über eine positive Zukunft nachdenken wollen. Bereit sind andere Blickwinkel einzunehmen.Ihre Haltung zu reflektieren und offen sind für alle Sichtweisen.

16:00 Uhr Theresiensaal Martin Ostwinkel, Kommissariat 105 des Polizeipräsidiums München

Der Vortrag richtet sich an Eltern & Kinder / Jugendliche

Inhalte sind:

  • Verantwortung der Eltern thematisieren (Alter / welche Apps zugänglich machen etc)
  • Unterschied von Mobbing / Cybermobbing
  • Mögliche psychische Auswirkungen von Cybermobbing
  • Straftaten, die aus Cybermobbing resultieren können
  • Statistische Einblicke (Häufigkeit, Steigerung innerhalb der letzten 10 Jahre)
  • Verhalten im Falle von Cybermobbing / Hilfe holen

Unsere Kinder wachsen heute in einer digitalen Welt mit Internet, Smartphone & Co. auf, die viele neue Möglichkeiten, aber auch viele Risiken und Gefahren birgt. Die Liste ist lang: Suchtgefahr, Cybermobbing, Sexting, Cybergrooming, Fragen der Privatsphäre, rechtliche Risiken etc.

Eltern, die ihre Kinder auf dem Weg in die mediale Welt begleiten wollen, stehen vor vielen Fragen und Herausforderungen. Als eines der größten Probleme muss das Cybermobbing genannt werden.

Zu diesem wichtigen Thema haben wir Kriminalhauptmeister Martin Ostwinkel vom Kommissariat 105 des Polizeipräsidiums München eingeladen.

Mitmachaktionen & Kinderprogramm

14:00 Uhr und 15:15 Uhr Raum 7 Martina Weigert

Für je ca. 15 Kinder/ Jugendliche mit und ohne Beeinträchtigung und zusätzlich Begleitung.

Mit Rahmenprogramm: Begrüßungsrunde, Einstieg ins Märchen, anschließend kreativer Umgang mit dem Märchen im Spiel oder durch Gestaltung; musikalische Elemente sind inklusive und vor allem gibt es sehr viel zum Mitmachen.

14:00 Uhr: „Das Märchen vom dicken fetten Pfannkuchen“ (Norwegisches Märchen)
Für Menschen ab einer kognitiven Entwicklung vergleichbar mit einem etwa 3-jährigen Kind.
Das Märchen mit Gebärden unterstützt erzählt.

15:15 Uhr: „Die Bienenkönigin“ (Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm)
Für Menschen ab einer kognitiven Entwicklung vergleichbar mit einem etwa 4-jährigen Kind. Das abenteuerliche Märchen wird mit Hilfe von Unterstützter Kommunikation erzählt.

Zur Person: Vor 30 Jahren habe ich die Ausbildung zur staatl. Anerkannten Erzieherin absolviert. Seitdem bilde ich mich ständig fort: als Eltern-Kind Gruppen- und Seminarleitung, zur Märchenerzählerin bei der Europäischen Märchengesellschaft und zum Thema Unterstützte Kommunikation.

Seit 19 Jahren unterrichte ich in der Cäcilien – Schule Fürstenfeldbruck Kinder und Jugendliche mit geistiger Behinderung. Seit 10 Jahren bin ich dort auch Koordinatorin für unterstützte Kommunikation (UK), berate auch Eltern, Kolleginnen und Kollegen und biete Kindern mit UK-Bedarf zusätzliche Förderungen mit Spiel und Spaß an.

Seit vielen Jahren führe ich Eltern-Kind-Angebote (Tagesveranstaltungen und Wochenendseminare) und Erzählveranstaltungen für Kinder und Erwachsene mit und ohne besondere Bedürfnisse durch. Seit einigen Jahren biete ich auch Kurse für andere Erzähler*innen und Pädagog*innen an.

14:00 Uhr und 15:00 Uhr Raum 3 Micaela Czisch (Schauspielerin, Sängerin, Theaterpädagogin) und Stephan Lanius (Musiker), ZIRKEL für Kulturelle Bildung e.V. zirkel-fuer-kulturelle-bildung.de

Wir laden herzlich ein zum Spielen und Ausprobieren. Mit einfachen Kreisspielen fangen wir an. Wir lernen uns kennen und konzentrieren uns gemeinsam. Zusammen kommen wir ins Spiel. Wir bewegen uns wie Wasserpflanzen oder wie Blätter im Wind, wir Singen, Klatschen stellen Gefühle dar und erfinden kleine Szenen.

Keine Vorkenntnisse oder besonderen Fähigkeiten erforderlich.

Jeder Mensch ist herzlich willkommen.

Jeweils um 14 und 15 Uhr, 30 Minuten

12:00 Uhr / 14:00 Uhr / 16:00 Uhr Raum 10 Andrea Falk (Dipl. Sozialpädagogin & Personaltrainerin), Offene Hilfen – Regens Wagner München regens-wagner.de

Du bringst Begeisterung für Sport und Bewegung mit und möchtest ein positives Körpergefühl entwickeln? Wir finden die passende Trainingsmöglichkeit für Jeden egal mit welchem Handicap. Vorgestellt werden Übungen anhand von einfachen Trainingsgeräten wie YAB-Hanteln, Tube-Bändern, Balance Boards und vielem mehr.

Jeweils um 12.00 Uhr – 14.00 Uhr – 16.00 Uhr (Dauer ca. 15 Minuten).

Ganztägig Vor der Alten Kongresshalle Kreisjugendring München-Stadt, Fachstelle Inklusion herzundrampen.kjr-blog.de

Das von der LH München geförderte Projekt „Auf Herz und Rampen prüfen“ bietet Sensibilisierungsangebote für Kinder und Jugendliche zum Thema „Leben mit Behinderung“ an. Das Projekt ist an die KJR-Fachstelle Inklusion angegliedert.

Im Rahmen von „Stadtteil-Checks“ und speziellen Projekten zum Thema Blindheit prüfen Kinder und Jugendliche ihre Umgebung auf Barrieren. Die Teilnehmenden tauchen dabei in die Lebenswelt von Menschen mit Behinderungen ein und können ausprobieren, sich mit dem Rollstuhl oder dem Blinden-Langstock im Alltag zu bewegen. Sie erfahren dabei, welche baulichen Gegebenheiten im öffentlichen Raum förderlich und hinderlich sind, und wie Mitmenschen auf Menschen mit Behinderungen reagieren.

Ziel der Projekte ist es, Kinder und Jugendliche für die Belange von Menschen mit Behinderungen zu sensibilisieren und Barrieren abzubauen – auf der Straße und im Kopf.

Ganztägig Vor der Alten Kongresshalle Mobilitätsreferat der Landeshauptstadt München stadt.muenchen.de/rathaus/verwaltung/mobiliaetsreferat

Experten überprüfen Ihre Fahrräder und Rollstühle. Kleinere Reparaturarbeiten werden sofort durchgeführt.

Außerdem werden inklusive Lastenräder vorgestellt, die auf einem Parcours getestet werden können.

Ganztägig Innenhof der Alten Kongresshalle Ursula Bué ubbphotography.de

Während Ihres Besuchs der Familienbörse biete ich Ihnen gerne kostenlose Porträt- und Familienfotos an. Ob Sie eine Behinderung haben oder nicht – mein Ziel ist es, Sie in einer entspannten und fröhlichen Atmosphäre in Szene zu setzen, so wie sie sich fühlen, wie sie sich Ihrer Familie, Ihren Freunden oder der Welt präsentieren möchten, und dadurch ihre einzigartige Persönlichkeit zum Ausdruck zu bringen.

Mit speziellen Codes sorge ich dafür, dass nur Sie Zugang zu Ihren Fotos haben. 

Kommen Sie gerne vorbei, um gemeinsam ein paar wundervolle Erinnerungen zu schaffen! Ich freue mich auf Sie!

Ganztägig Ausgabe der Schatzkarte am Stand des Familienforums Stadtjugendamt, Fachstelle Familie

Für alle Kinder gibt es eine Überraschung: Ihr dürft Euch – zusammen mit Euren Eltern oder Begleitpersonen – auf die spannende Suche nach dem „verschwundenen Wort“ machen. Findet die sechs richtigen Stationen auf der Familienbörse (Tipp: schaut euch mal den Plan von der Familienbörse im Eingangsbereich an) und holt Euch dort den passenden Buchstabenstempel für Eure Schatzkarte ab. Auf alle, die eine richtig ausgefüllte Schatzkarte beim Stand des Familienforums abgeben, wartet eine kleine Überraschung!

Ganztägig Eingangsbereich Rock Motion mobilekletterwände.de

Die Kletterscheibe wird proffesionell betreut.

  • Die Kletterscheibe dreht sich in beide Richtungen bei unterschiedlicher Geschwindigkeit und ist gleichzeitig in der Neigung verstellbar
  • Der Kletterer ist ständig in Bewegung
  • Bouldern bedeutet gefahrloses Klettern in Absprunghöhe
  • Für Kinder ab 3 Jahren können an der Kletterscheibe ihre ersten Klettererfahrungen sammeln. Die Kleinen klettern bei positiver Neigung und nicht drehender Scheibe
  • Gefahrloses Klettern bei geringer Kletterhöhe und Weichbodenmatte
  • Durch die individuelle Steuerung wird die Anforderung optimal an das Kletterkönnen des Kletterers angepasst

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